Mit Sicherheit am Wasser

WASSERWACHT THANNHAUSEN

Schwimmkurse

WASSERWACHT THANNHAUSEN

Wasserwacht Thannhausen Jugend

Du hast Spaß am Schwimmen?

Du kannst schon 6 Bahnen am Stück schwimmen?
Du bist 6 Jahre alt?
Du suchst ein cooles neues Hobby?

Dann komm doch zur Wasserwacht!

Bei uns wirst Du ein guter (Rettungs-)Schwimmer!

Komm einfach mal zu uns ins Schwimmtraining am Montag. Ab 6 Jahren kannst Du mitmachen. Wenn Du 6 Bahnen am Stück schwimmen kannst – komm einfach mal vorbei. Wir haben nette Trainerinnen und Trainer die mit den drei Jugendgruppen coole Sachen machen.

Wir machen noch vieles mehr!

  • Erste-Hilfe-Ausbildung
  • Zeltlager
  • Badefahrten
  • Feiern im Freibad und im Rot-Kreuz-Haus
  • Spielenachmittage
  • Wettbewerbe (wir sind ziemlich gut in Bayern, die kennen uns alle 😉

… und viele weitere coole Aktionen

Aufnahme-Antrag

Badefahrt 2024 ins Wonnemar in Sonthofen

Von Euren Trainern habt Ihr ja schon einen Infozettel bekommen. Hier könnt Ihr ihn noch einmal sehen wie er trocken aussah, bevor er in Eurer Tasche verschwand 😉

Geplante Aktionen 2024

  • 10.11.2024: Zeremonie zur Gründung des Fürstentums Jürgen I., im Beisein von König Luis I. und Ritter Gert, Ansprachen von Fürst und König, Moderation Hofnarr Schindl. Anschließend Festessen für Adel und schwimmendes Volk.
  • 16.11.2024: Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Feuerwehrhaus Thannhausen (ab 10 Jahren, weitere Infos folgen)
  • 17.11.2024: Badefahrt
  • 14.12.2024: Waldweihnacht
  • 24.02.2025: Faschingsschwimmen
  • 16. – 20.06.2025: Zeltlager Abenteuer Siedeln

Unsere Ziele im Schwimmtraining für die Jugend

Stufe 1

  • Kinder haben Spaß am Training
  • Kinder gewinnen Sicherheit beim Schwimmen
  • Kinder können Brustschwimmen ohne „Schere“/Fehler
  • Kinder lernen gute Wasserlage kennen
  • Kinder werden spielerisch an Kraul undRücken herangeführt
  • Kinder können Kraulbeinschlag
  • Kinder können Startsprung (Hecht)
  • Kinder können tief (2 m) und weit (10 m) tauchen
  • Kinder kennen Rettungsmittel

Stufe 2

  • Kinder haben Spaß am Training
  • Kinder lernen richtigen Brustarmzug kennen
  • Kinder können Kraul und Rückenschwimmen
  • Kinder lernen Bewegungsform Delphin kennen
  • Kinder können Startsprung und Brustwende
  • Kinder können Rückenstart und Rollwende
  • Kinder können 25 m weit tauchen
  • Kinder können 25 m und 50 m sprinten (Kraft)
  • Kinder können 1 km in 30 min schwimmen (Ausdauer)
  • Kinder können Transporttechniken
  • Kinder kennen Rettungsmittel
  • Leistungsstand von DRSA Bronze/Silber

Stufe 3

  • Jugendliche haben Spaß am Schwimmen
  • Jugendliche beherrschen Brust, Kraul, Rücken richtig
  • Jugendliche kennen Delphin Jugendliche können Startsprung und Brustwende
  • Jugendliche können Rückenstart und Rollwende
  • Jugendliche können 35 m effektiv/schnell tauchen
  • Jugendliche können 50 m und 100 m sprinten (Kraft)
  • Jugendliche können 1 km in 20 Min. schwimmen (Ausdauer)
  • Jugendliche beherrschen Transporttechniken, Umgang mit
  • Rettungsmitteln und können Befreiungsgriffe
  • Kinder bekommen eine Einführung in Ausbildungsbereiche Motorboot, Tauchen, Funken, Naturschutz und Sanitätsdienst
    Leistungsstand von DRSA Gold

Abzeichen Rettungsschwimmer

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Bronze

Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil.
Das Mindestalter beträgt 12 Jahre.

Die theoretische Prüfung umfasst den Nachweis folgender Kenntnisse:

  • Gefahren am und im Wasser.
  • Hilfe bei Bade, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung).
  • Vermeidung von Umklammerungen.
  • Atmung und Blutkreislauf.
  • Hilfe bei Verletzungen und Ertrinkungsunfällen, Hitze und Kälteschäden.
  • Aufgaben der ausbildenden Wasserrettungsorganisationen.

Die praktische Prüfung umfasst folgende Elemente:

  • 200 m Schwimmen in höchstens 10 Minuten, davon 100 m in Bauchlage und 100 m in Rückenlage mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit.
  • 100 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 4 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden.
  • 3 verschiedenen Sprünge aus etwa 1 m Höhe (z. B. Abrenner, Kopfsprung, Paketsprung, Startsprung, Fußsprung).
  • 15 m Streckentauchen.
  • Zweimal Tieftauchen von der Wasseroberfläche, einmal kopf- und einmal fußwärts, innerhalb 3 Minuten mit zweimaligem Heraufholen eines 5 kg- Tauchringes oder gleichartigen Gegenstandes (Wassertiefe zwischen 2 und 3 m).
  • 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen.
  • Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus:
    – Halsumklammerung von hinten.
    – Halswürgegriff von hinten.
  • 50 m Schleppen mit je einer Hälfte der Strecke Kopf oder Achselgriff und dem Standard Fesselschleppgriff. 

Kombinierte Übung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist:

  • 20 m Anschwimmen in Bauchlage, hierbei etwa auf halber Strecke Abtauchen auf 2-3 m Wassertiefe und Heraufholen eines 5 kg-Tauchringes oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen und das Anschwimmen fortsetzen.
  • 20 m Schleppen eines Partners.
  • Demonstration des Anlandbringens.
  • 3 Minuten Vorführung der Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW).

Prüfungsleistungen, für die keine bestimmte Zeit vorgeschrieben ist, müssen ohne Unterbrechung zügig erfüllt werden. Die Leistung gilt als erfüllt, wenn der Prüfling ohne fremde Hilfe das Wasser verlassen hat. Bei Partnerübungen in Ausbildung und Prüfung sollten die beiden Partner etwa gleiche Größe und Gewicht haben.

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Silber

Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil. Das Mindestalter beträgt 14 Jahre.

Die theoretische Prüfung umfasst den Nachweis folgender Kenntnisse:

Gefahren am und im Wasser.

  • Rettungsgeräte.
  • Hilfe bei Bade, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung).
  • Vermeidung von Umklammerungen.
  • Atmung und Blutkreislauf.
  • Erste Hilfe.
  • Rechte und Pflichten bei Hilfeleistungen.
  • Aufgaben und Tätigkeiten der ausbildenden Wasserrettungsorganisation.

Die praktische Prüfung umfasst folgende Elemente:

  • 400 m Schwimmen in höchstens 15 Minuten, davon 50 m Kraulschwimmen, 150 m Brustschwimmen und 200 m
  • Schwimmen in Rückenlage mit Grätschschwung ohne Armtätigkeit.
  • 300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 12 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden.
  • Sprung aus 3 m Höhe.
  • 25 m Streckentauchen.
  • Dreimal Tieftauchen von der Wasseroberfläche, zweimal kopf- und einmal fußwärts innerhalb 3 Minuten, mit
  • dreimaligem Herausholen eines 5 kg- Tauchringes oder gleichartigen Gegenstandes (Wassertiefe zwischen 3 und 5 m).
  • 50 m Transportschwimmen: Schieben oder Ziehen in höchstens 1:30 Minuten.
  • Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus:
  • Halsumklammerung von hinten.
  • Halswürgegriff von hinten.
  • 50 m Schleppen in höchstens 4 Minuten, beide Partner in Kleidung, je eine Hälfte der Strecke mit Kopf- oder Achsel- und einem Fesselschleppgriff (Standard Fesselschleppgriff oder Seemannsgriff).
  • Handhabung und praktischer Einsatz eines Rettungsgeräts (z.B. Gurtretter, Wurfleine oder Rettungsring).

Kombinierte Übung, die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist:

  • Sprung ins Wasser (Kopf- oder Startsprung).
  • 20 m Anschwimmen in der Bauchlage.
  • Abtauchen auf 3-5 m Tiefe, Heraufholen eines 5 kg-Tauchringes oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen.
  • Lösen aus einer Umklammerung durch einen Befreiungsgriff.
  • 25 m Schleppen.
  • Sichern des Geretteten.
  • Anlandbringen des Geretteten.
  • 3 Minuten Vorführen der Herz-Lungen- Wiederbelebung (HLW).

Prüfungsleistungen, für die keine bestimmte Zeit vorgeschrieben ist, müssen ohne Unterbrechung zügig erfüllt werden. Die Leistung gilt als erfüllt, wenn der Prüfling ohne fremde Hilfe das Wasser verlassen hat. Bei Partnerübungen in Ausbildung und Prüfung sollten die beiden Partner etwa gleiche Größe und Gewicht haben.

Deutsches Rettungsschwimmabzeichen Gold

Die Prüfung besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre.

Die theoretische Prüfung umfasst den Nachweis folgender Kenntnisse:

Gefahren am und im Wasser.

  • Rettungsgeräte.
  • Hilfe bei Bade, Boots- und Eisunfällen (Selbst- und Fremdrettung).
  • Vermeidung von Umklammerungen.
  • Atmung und Blutkreislauf.
  • Erste Hilfe.
  • Rechte und Pflichten bei Hilfeleistungen.
  • Die Wasserrettungsorganisationen: Organisation, Aufgaben unter besonderer Berücksichtigung des Wasserrettungsdienstes.

Die praktische Prüfung umfasst folgende Elemente:

  • 300 m Flossenschwimmen in höchstens 6 Minuten, davon 250 m in Bauch oder Seitenlage und 50 m Schleppen, Partner in Kleidung (Kopf- oder Achselschleppgriff).
  • 300 m Schwimmen in Kleidung in höchstens 9 Minuten, anschließend im Wasser entkleiden.
  • 100 m Schwimmen in höchstens 1:40 Minuten.
  • 30 m Streckentauchen, dabei von 10 kleinen Ringen oder Tellern, die auf einer Strecke von 20 m in einer höchstens 2 m breiten Gasse verteilt sind, mindestens 8 Stück aufsammeln.
  • Dreimal Tieftauchen in Kleidung innerhalb von 3 Minuten; das erste Mal mit einem Kopfsprung, anschließend je einmal kopf- und fußwärts von der Wasseroberfläche mit gleichzeitigem Heraufholen von jeweils zwei 5 kg-Tauchringen oder gleichartigen Gegenständen, die etwa 3 m voneinander entfernt liegen (Wassertiefe zwischen 3 und 5 m).
  • 50 m Transportschwimmen, beide Partner in Kleidung: Schieben oder Ziehen in höchstens 1:30 Minuten.
  • Fertigkeiten zur Vermeidung von Umklammerungen sowie zur Befreiung aus:
    Halsumklammerung von hinten.
    Halswürgegriff von hinten.

Kombinierte Übung (beide Partner in Kleidung), die ohne Pause in der angegebenen Reihenfolge zu erfüllen ist:

  • Sprung ins Wasser (Kopf- oder Startsprung).
  • 25 m Schwimmen in höchstens 30 Sekunden.
  • Abtauchen auf 3-5 m Tiefe, Heraufholen eines 5kg-Tauchringes oder eines gleichartigen Gegenstandes, diesen anschließend fallen lassen.
  • Lösen aus einer Umklammerung durch einen Befreiungsgriff.
  • 25 m Schleppen in höchstens 60 Sekunden mit einem Fesselschleppgriff.
  • Sichern des Geretteten.
  • Anlandbringen des Geretteten.
  • 3 Minuten Vorführen der Herz-Lungen- Wiederbelebung (HLW).
  • Handhabung folgender Rettungsgeräte:
  • Retten mit Rettungsball und Leine oder anderen zum Werfen geeigneten Rettungsgeräte: Weitwerfen in einem Zielsektor mit 3 m Öffnung in 12 m Entfernung: 6 Würfe innerhalb von 5 Minuten, davon 4 Treffer
  • Retten mit einem sonstigen Rettungsgerät
  • Handhabung gebräuchlicher Hilfsmittel zur Wiederbelebung

Prüfungsleistungen, für die keine bestimmte Zeit vorgeschrieben ist, müssen ohne Unterbrechung zügig erfüllt werden. Die Leistung gilt als erfüllt, wenn der Prüfling ohne fremde Hilfe das Wasser verlassen hat. Bei Partnerübungen in Ausbildung und Prüfung sollten die beiden Partner etwa gleiche Größe und Gewicht haben.